
gespielten Sekunden. Ein Foul im Strafraum, ein Pfiff, folglich Elfmeter für die Gastgeber. René Pfefferle hatte beim souverän verwandelten Strafstoß keine Chance. Das 1:0, eine eiskalte Dusche für die Reservemannschaft des SV Biengen. Allerdings steckte man nicht so einfach auf und versuchte unbeirrt den gewohnten Fußball zu spielen. Es galt, der fußballerisch starken, Gegnermannschaft Paroli zu bieten. So gelangen auch viele Aktionen und erspielte sich immer wieder so genannte „100%ige“. Patrick Hettig, die Torgarantie der zweiten Mannschaft, verzweifelte permanent am stark aufgelegten Torhüter. Neben den nicht genutzten Großchancen kam allmählich auch der Ärger über die Schiedsrichterentscheidungen auf. Die Mannschaft von Tim Klüß lamentierte nahezu jede Entscheidung des Schiedsrichters ausgiebig. Die Folgen des ständigen Meckerns kamen dann im zweiten Spielabschnitt. Das 2:0 für Stegen II war dann allerdings doch auf eine kleinlichen Regelausführung des Schiedsrichters zurückzuführen. René Pfefferle soll einen Abschlag aus der Hand außerhalb des Strafraums ausgeführt haben, naja…! Umso ärgerlicher dann auch noch, dass der ausgeführte Freistoß durch die Mauer den Weg ins Tor des SV Biengen II fand. Nur Minuten später der nächste Paukenschlag, das 3:0. Beim FSV RW Stegen II sollte an diesem Nachmittag in der Offensive alles gelingen und es schien so, als machte man selbst mit den harmlosesten Torchancen die Treffer.