Die zweite Mannschaft gewann in einer zähen Partie mit 2:0 (0:0) gegen den FC Auggen III. Andreas Otter (53.) und Awet Tesfalem (75.) erzielten die Treffer gegen einen Kontrahenten, der nur mit zehn Spielern angereist war.
Kapitän Andreas Otter schoss die Zweite per Elfmeter in Führung.
Wenig zu tun hatte Fabian Salvamoser im Tor des SV Biengen. Die Gäste aus Auggen waren über die gesamte Spielzeit in Unterzahl und kamen somit kaum zu Torchancen, lediglich einmal wurde es gefährlich. Ansonsten war die Mannschaft von Jonny Köpfler meistens am Ball, wusste mit diesem aber nicht viel anzufangen. Denn wieder einmal tat es sich der SV Biengen II schwer, gegen eine Mannschaft anzuspielen, die tief steht.
Großchancen blieben bei dem heißen Wetter aus, nur ungefährliche Distanzschüsse hielten den gegnerischen Torwart auf Trab. Es brauchte somit nach der Halbzeitpause einen Elfmeter, um die Zweite zu erlösen. Fuchs wurde gefoult, Kapitän Andreas Otter verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:0 (53.). Fortan fiel die Last auf den Schultern der Biengener Spieler ab. Duftschmid wollte kurz darauf die Führung erhöhen, doch sein Lattenknaller aus 20 Metern ging nicht rein – dafür wurde er kurz danach vom eigenen Mitspieler Klucker umgehauen.
Der zweite Treffer des Tages fiel durch Awet Tesfalem, der die Kugel nach einer Flanke von Kevin Hellstern im Tor unterbrachte (75.). Die Partie war somit gegen einen offensiv harmlosen, aber defensiv stabilen Gegner aus Auggen gelaufen. Es war für die Zuschauer zwar kein Leckerbissen, trotzdem ist die Freude über den zweiten Sieg in Folge groß.
Biengen: Salvamoser – Federle, K. Hellstern, Bürkle, Schweizer – Fuchs (Tesfalem, 64.), Duftschmid, A. Otter (Bleile, 75.), Klucker – Maier (R. Ludwig, 46.), Hofmann
Tore: A. Otter (53.), Tesfalem (75.)
Die Mannschaften beim Einlaufen.
Der flotte Flügelflitzer Fabian Federle flankt den Ball in die Mitte.
Salvamoser hatte im Tor nicht viel zu tun - Haltungsnot 1.
Der deutsche Schweizer beobachtet von Trainer Köpfler.
Der Fußballgott war auch da und zeigte Tesfalem, wie man netzt.
Köpfler mit viel Feingefühl.
Ganz schön heiß gings auf dem Sportplatz zu (Anmerkung: Der Fußballgott saß nur zur Repräsentation auf der Bank)