In der ersten Runde des Bezirkspokals ist der SV Biengen nach einer knappen Niederlage gegen den SV Wasenweiler ausgeschieden. Ein Eigentor in der Nachspielzeit entschied die Partie.
Der SV Biengen kam ein bisschen besser als die Gäste in die Partie hinein und wies besonders in Hälfte eins mehr Sicherheit auf, doch die Kreativität blieb dabei auf der Straße liegen. Nach vorne überzeugte die Elf von Jan Lindemann durch Ideenlosigkeit und im Gegensatz zu den letzten Spielen fiel in der ersten Halbzeit kein Tor für die Gelb-Schwarzen. Wenige Chancen wurden in der Offensive verzeichnet, auch wenn der SV Wasenweiler auf der anderen Seite nur selten vor das Tor kam.
Nach dem Pausenpfiff änderte sich das Geschehen: die Gäste aus Wasenweiler waren fortan spielbestimmend, doch auch hierbei gab es eine Veränderung zu den letzten Spielen der ersten Mannschaft. Denn dieses Mal kassierte der SVB kein Gegentor nach dem Pausenpfiff, zumindest nicht in der regulären Spielzeit. In der Nachspielzeit schepperte es dann leider im Kasten vom souveränen Eigengewächs Fabian Salvamoser: nach einem umstrittenen Eckball köpfte Kevin Herrmann den Ball aus spitzem Winkel ins eigene Tor (91.). Der Jubel auf Seiten der Gäste war groß, Herrmann war der Unglücksrabe.
Der Auslöser lag jedoch nicht in dem späten Gegentor; vielmehr war der SV Biengen in der zweiten Halbzeit nicht dazu in der Lage, Angriffe zu Ende zu spielen geschweige denn in die Offensivbewegung zu kommen. Zu oft endete der Angriff schon vor der Mittellinie. Daher gewannen die Gäste des SV Wasenweiler am Ende mit 0:1 (0:0) und ziehen somit in die nächste Runde des Bezirkspokals ein.
Biengen: Salvamoser – Büyükmurat (Ceesay, 55.), M. Mayer, Ehrler, Karimi – Geiger, Ammon (Osmanovic, 85.), Herrmann, Bruckert – Loudin (Sawaneh, 65.), Goddard
Tore: - / Eigentor (91.)